Im wasserreichen Süden Bayerns versorgten sich die Menschen früh mit Forellen aus Bächen und Flüssen. Im weniger mit Gewässern gesegneten Nordbayern ließen Klöster und weltliche Herrscher Teiche anlegen, um die Versorgung mit Karpfen zu sichern.

Kulinarische Höhepunkte können entstehen, wenn Bauern aus kargen Böden unter großen Entbehrungen ihre Ernährung sichern müssen.

Halbherziges Engagement ist den Genussexperten Bayerns fremd. Wenn sie etwas anpacken, dann mit voller Kraft.

Bewegung und Biergenuss gehen in Oberfranken wunderbar zusammen. Hier gibt es viele Wanderrouten, die sich dem Thema „Bier“ annehmen.

Vieles, was hier wächst und produziert wird, genießen die Einheimischen direkt vor Ort. Natürlich geben sie Besuchern davon gern etwas ab, denn sie sind stolz auf ihre kulinarischen Schätze.

In Schwaben schmecken Spezialitäten wie Käsknödel, Kässpatzen und Maultaschen besonders gut. Genossen werden sie bevorzugt mit einem frischen, regional gebrauten Bier.

In Unterfranken treffen Weinfreunde und Wanderer aufeinander. Hier gibt es zahlreiche Routen, die sich rund um das Thema „Wein“ drehen und durch idyllische Weinberge führen.